Pokalturnier 2005

Achtelfinale am 04.02.2005

Niebling, R.
-
Henrici
1:0

Für die einzige Überraschung der ersten Runde sorgte Renate, in deren Verteidigungsstellung sich der aggressiv zu Werke gehende Claus in Zeitnot verhedderte.
Ferdi machte die Erfahrung, dass zu viel Konzentration auch schädlich sein kann. In sehr schwieriger Stellung - wie sich später herausstellen sollte, stand er glatt auf Verlust - verzweifelt nach einer Rettung suchend, hielt er sich die Ohren zu und überhörte dabei ein Remisangebot Michaels, der bei knapper Bedenkzeit auf die Schnellpartie setzen wollte. Kommentar des Verlierers: "Sei froh, dass ich's nicht gehört habe, sonst hättest Du jetzt noch ein paar graue Haare mehr!"



Lutz
-
Landkocz
0:1
Niebling, F.
-
Tischendorf
0:1
Vogelgesang
-
Schlagner
1:0
Hein
-
Bonnaire
0:1
de Luca
-
Myrzik
0:1
Koch
-
Schmitt
0:1
Brendel
-
Wienecke
1:0


Viertelfinale am 25.02.2005

Landkocz
-
Vogelgesang
1:0

Günther hatte gegen Bergit die Eröffnung ordentlich hinter sich gebracht, aber im Mittelspiel ging irgendwann ein Figur flöten.
Auch Renates hartnäckige Zuneigung zu ihrem "Skandinavier" wurde zunächst, dank Michaels anspruchsloser Eröffnungsbehandlung, mit einer ausgeglichenen Stellung belohnt. Nach dem Sturm des weißen g-Bauern tauchten jedoch Dame und Turm in der h-Linie auf und sorgten für ein überraschend schnelles Ende.
Hans-Walters Neuerung im zwölften Zug seines Lieblingsskandinaviers war doch etwas zu anspruchsvoll. Ein Einschlag auf a7 brachte ein paar Züge später das frühe Ende. "Wenigstens war's 'ne kurze Partie."(HWS)
Mark stand nach Bauerngewinn im Mittelspiel sehr aussichtsreich. Dass er diesen Bauern ohne Rücksicht auf Verluste mit g5 gedeckt hatte, bereute er spätestens in dem Moment, als im Marek das Damenopfer auf h7 reinknallte.




Bonnaire.
-
Schmitt
1:0
Tischendorf
-
Niebling, R.
1:0
Brendel
-
Myrzik
1:0
       
       
       
       


Halbfinale am 22.04.2005

Landkocz
-
Tischendorf
0:1

Michaels betont soliden Aufbau wollte Marek mit Gewalt knacken. Zwar konnte er es dem schwarzen König etwas luftig machen, hatte aber dafür einen ganzen Turm ins Geschäft gesteckt, so dass Michael den Angriff routiniert abwehren konnte.
Nach Annahme eines Bauernopfers in der Eröffnung erreichte Bergit eine vorteilhafte Mittelspielstellung, in der sie sich dann jedoch nicht zu einem chancenreichen positionellen Damenopfer durchringen konnte. Nach Ulis Vorstoß am Königsflügel verlor sie kurzzeitig den Überblick, kam unter Druck und landete nach Qualitätsverlust in einem verlorenen Endspiel.

 

 

Bonnaire
-
Brendel
1:0
       
       

 

Finale am 27.05.2005

Bonnaire
-
Tischendorf
0:1

Uli hatte sich schon über mehrere Züge mit dem Opfer auf h7 beschäftigt. Als ihm Michael dann durch einen ungenauen Zug scheinbar die Möglichkeit dazu bot, konnte er nicht widerstehen - und übersah dabei die eigentliche Chance in Vorteil zu kommen.
Michaels Antwort Tc8 ließ dann den Angriff sofort in sich zusammenbrechen. Die entscheidende Stellung.